Die Rezeption Richard Wagners ist ein weites Feld. Sie reicht von einfachen Meinungsäußerungen wie „Mag ich nicht“ bis zu umfangreichen wissenschaftlichen Arbeiten, beinhaltet Kunstwerke unterschiedlicher Genres und unterschiedlicher Qualität; Bühnen-Inszenierungen und filmische Adaptionen. Und Kitsch. Uns über diese Vielfalt einen kleinen Überblick zu verschaffen, wird am Anfang des Seminars stehen. Hauptgegenstand wird dann die Rezeption in den Jahren 1933–1945 sein. Gab es ein einheitliches Wagner-Bild im NS? Welche Merkmale hatte es? Wie stand es um Wagnerforschung und um Bühnenpräsenz? Zu welchen Zwecken und auf welchen Wegen wurde Wagner politisch in Anspruch genommen? Diesen Fragen werden wir uns v.a. über Lektüre zeitgenössischer Quellen nähern.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: Rezeption(en) Richard Wagners im Dritten Reich".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 01.02.2024, 00:00 bis 07.04.2024, 23:59.
