Hochschule für Musik und Theater Rostock
Seminar: Historische Aufführungspraxis im 19. Jahrhundert am Beispiel von Richard Wagners Ring - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Historische Aufführungspraxis im 19. Jahrhundert am Beispiel von Richard Wagners Ring
Semester WS24/25
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 21
Heimat-Einrichtung Institut für Musikwissenschaft, Musiktheorie und Komposition
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Freitag, 10.01.2025 10:00 - 18:00, Ort: (S3 16)
Lernorganisation Die Veranstaltung ist anrechenbar für folgende Module:

BM = Musikerschließung III (Musikgeschichte / Musikwissenschaft nach Wahl)
LA = Musikwissenschaft III (eins von Beiden)
MA (MuWi) = Historische Musikwissenschaft, Musik in Kontexten, Wahlpflichtmodul (für eines der sechs Anrechenbar).

Räume und Zeiten

(online)
Freitag, 15.11.2024 - Samstag, 16.11.2024 10:00 - 17:00
(S3 16)
Freitag, 10.01.2025 10:00 - 18:00
Samstag, 11.01.2025 10:00 - 14:00

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar zur historischen Aufführungspraxis fragt danach, wie die Musik im 19. Jahrhundert unter den aufführungspraktischen Gepflogenheiten der Zeit erklang.

Eines der einschlägigsten Merkmale bei den Streichinstrumenten ist die aus der Aufführungspraxis des 18. Jahrhunderts bekannte Darmbesaitung, die auch in der Musik des 19. Jahrhunderts zu einer anderen Klanglichkeit und einem anderen dynamischen Spektrum führt. Doch nicht nur die Materialität der historischen Instrumente, vor allem ihre Spielweise wird in der historisch informierten Aufführungspraxis rekonstruiert. Das Seminar macht wesentliche Ergebnisse am Beispiel des derzeit unter Kent Nagano durchgeführten Ring-Projekts (https://www.musikfestspiele.com/de/der-ring/ueber-das-projekt) anschaulich und erlaubt einen Blick hinter die Kulissen.

Das Seminar wird als Blockseminar angeboten, geleitet von PD Dr. Kai Hinrich Müller, dem wissenschaftlichen Leiter des Projekts Wagner Cycles und Prof. Dr. Friederike Wißmann.

Die Termine sind 15./16. November (online) und 10./11. Januar (in Präsenz)